Der US-Dollar hat nach vorläufigen Ergebnissen der US-Präsidentschaftswahl sprunghaft an Wert gewonnen und steht nun im Fokus der Finanzmärkte. Der Euro fiel deutlich unter die Marke von 1,08 Dollar und notierte zuletzt bei 1,0773 Dollar – ein beachtlicher Verlust von etwa eineinhalb Dollar gegenüber dem späten Dienstagabend. Auch der japanische Yen zeigte im Vergleich zum Dollar eine klar unterlegene Position. Der Wahlausgang bleibt weiterhin offen, da noch keine endgültige Entscheidung gefallen ist. Dennoch haben sowohl Kamala Harris als auch Donald Trump in mehreren Schlüsselstaaten Erfolge erzielt. Trump konnte traditionell starke Staaten wie Florida, Indiana und South Carolina für sich gewinnen, während Harris in Maryland, Massachusetts und Illinois punkten konnte. Diese Entwicklungen unterstreichen die Unsicherheit in einem hart umkämpften Wahlrennen, das weiterhin die Märkte beeinflusst. Der deutliche Anstieg des US-Dollars spiegelt sowohl wirtschaftliche Erwartungshaltungen als auch die erhöhte Unsicherheit in der internationalen politischen Landschaft wider.