Die Kurse von US-Staatsanleihen standen auch am Donnerstag unter dem Einfluss jüngster Marktentwicklungen und haben weiter nachgegeben. Insbesondere der Terminkontrakt für zehnjährige Papiere, bekannt als T-Note-Future, erlebte einen leichten Rückgang um 0,18 Prozent und steht nun bei 110,50 Punkten. Parallel dazu kletterte die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen auf 4,29 Prozent. Die Ursache für den nachlassenden Druck auf Staatsanleihen sind überwiegend positive Konjunkturnachrichten, die auf ein robustes Wirtschaftswachstum hinweisen. Besonders hervor stachen die Konsumausgaben, die im September unerwartet stark angestiegen sind. Auch der Arbeitsmarkt zeigt deutliche Signale der Erholung: Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sank jüngst unerwartet stark, was Investoren mit Optimismus erfüllt. Diese Entwicklungen stehen im Fokus der Anleger, da sie als Indikatoren für die gesamtwirtschaftliche Lage und den am Freitag anstehenden Regierungsbericht gelten. In den Vereinigten Staaten hat der Arbeitsmarkt erheblichen Einfluss auf die geldpolitischen Entscheidungen der Federal Reserve, die nach wie vor im Zentrum der weltweiten wirtschaftlichen Aufmerksamkeit steht.
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US-Anleihen unter Druck: Positive Konjunkturdaten stärken Vertrauen in den Markt
