Uranium Energy glänzt mit strategischem Zukauf – Aktienkurs springt deutlicher als S&P 500

Uranium Energy hat am Montag die Übernahme von Uranium-Anlagen bekannt gegeben und damit die Gunst der Investoren gewonnen. Die Aktie des Unternehmens stieg um mehr als 10%, während der S&P 500 Index lediglich ein Plus von 0,3% verbuchte. Das in Wyoming ansässige Unternehmen verkündete den Kauf einer Reihe von Uranium-Anlagen von der amerikanischen Tochter des globalen Metallurgie- und Bergbauriesen Rio Tinto. Der vereinbarte Kaufpreis beträgt 175 Millionen Dollar und wird in bar gezahlt. Durch die Transaktion erhält Uranium Energy eine Anlage in seinem Heimatstaat, die Sweetwater Plant von Rio Tinto America. Zusätzlich erwirbt das Unternehmen ein Portfolio von Uranium-Bergbauprojekten mit Ressourcen von insgesamt 175 Millionen Pfund. In der Pressemitteilung bezeichnete Uranium Energy den Kauf als bedeutenden Schritt in der Weiterentwicklung seines Geschäfts. Das Abkommen sei 'hoch strategisch und erlaube UEC, das Entwicklungspotential des umfangreichen Portfolios im Great Divide Basin zu erschließen und eine dritte US-Produktionsplattform innerhalb des reinen Uran-Geschäfts von UEC zu schaffen.' Diese Akquisition bringt nicht nur strategische Vorteile, sondern rückt Uranium Energy auch näher an sein Ziel, ein aktiver und prominenter Förderer des namensgebenden Elements zu werden. Die Finanzierung des Kaufs soll über die vorhandene Liquidität des Unternehmens erfolgen. Allerdings hatte Uranium Energy am Ende des letzten Quartals weniger als 88 Millionen Dollar in bar und keine kurzfristigen Anlagen. Die Übernahme hat jedoch das Potenzial, die Wettbewerbsposition von Uranium Energy erheblich zu stärken, da sie komplementäre und strategisch bedeutsame Assets in das Portfolio des Unternehmens einbringt.