Die niederländischen Fußballvereine Feyenoord und PSV Eindhoven sorgten in dieser Woche für spektakuläre Wendungen in der Champions League, die sie in Richtung der späteren Turnierphasen beförderten.
Feyenoord gelang am Dienstag eine historische Aufholjagd gegen den englischen Meister Manchester City. Nach einem 0:3-Rückstand und nur noch 16 verbleibenden Minuten sicherten sie sich ein wertvolles 3:3-Unentschieden. Dieser Erfolg ist besonders bemerkenswert, da noch kein Team in der Geschichte des Wettbewerbs nach 70 Minuten drei Tore aufholen konnte.
PSV schaffte einen noch staunenswerteren Coup. Nach einem 0:2-Rückstand gegen den 10-köpfigen Shakhtar Donetsk sorgte ein dramatisches Finish für einen 3:2-Sieg. Malik Tillman traf innerhalb kürzester Zeit doppelt, bevor Ricardo Pepi in der Nachspielzeit den entscheidenden Treffer markierte. Trainer Peter Bosz zeigte sich überglücklich über das Comeback, auch wenn er einräumte, dass die Partie nach anfänglichen Schwierigkeiten in den entscheidenden Momenten von der roten Karte angetrieben wurde.
Nach fünf von acht Gruppenspielen liegen Feyenoord und PSV unter den besten 24 Teams der wie neu konzipierten 36er Gruppe. Beide Teams blicken optimistisch auf die kommenden Partien: Feyenoord erwartet Sparta Prag Zuhause, während PSV auf ein Auswärtsspiel gegen Brest in Frankreich vorbereitet ist.
Die Chancen auf ein Weiterkommen in die nächste Runde sind für beide Vereine realistisch. Die niederländischen Fußballfans können also weiterhin auf aufregende Begegnungen hoffen.