Die UN-Vollversammlung hat den von Deutschland initiierten UN-Zukunftspakt angenommen und damit einen bedeutenden Schritt zur Erneuerung der internationalen Ordnung gemacht. Der Präsident des größten UN-Gremiums, Philemon Yang, verkündete die Verabschiedung des Abkommens in New York, trotz einer kurzzeitigen Blockade durch Russland.
Die 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen hatten ursprünglich vorgesehen, den Pakt einstimmig auf dem UN-Zukunftsgipfel anzunehmen. Russland distanzierte sich jedoch zu Beginn der Abstimmungszeremonie von dem Dokument, was die Einigkeit im Plenum kurzfristig infrage stellte.
Der sorgfältig ausgehandelte Pakt umfasst wesentliche Reformbestrebungen wie die Erneuerung des UN-Sicherheitsrats und die Anpassung des internationalen Finanzsystems, um den Globalen Süden stärker zu unterstützen. Darüber hinaus enthält das Abkommen erste Regelungsansätze zur globalen Regulierung von Künstlicher Intelligenz und setzt klare Grenzen gegen ein Wettrüsten im Weltraum.
Mit der Verabschiedung des UN-Zukunftspakts wird ein Bühnenbild geschaffen, das dringend benötigte Reformprozesse auf internationaler Ebene möglich machen soll. Ein wegweisender Schritt in eine nachhaltigere und gerechtere Zukunft.