Der englische Fußballverein Wolverhampton Wanderers sieht sich in der Premier League einem intensiven Abstiegskampf ausgesetzt, doch Vereinsvorsitzender Jeff Shi zeigt sich optimistisch und setzt auf eine wissenschaftliche Herangehensweise. Obwohl der Klub aktuell auf dem 19. Platz der Tabelle steht und Trainer Gary O'Neil verstärkt in der Kritik der enttäuschten Fans steht, bleibt Shi zuversichtlich.
Shi betont, dass die Wolves eines ihrer besten Jahrzehnte erleben und appelliert an die Fans, den wissenschaftlichen Prozess über emotionale Reaktionen zu stellen. Laut Shi ist der Erfolg im Fußball zwar emotional geprägt, aber vor allem auch eine Frage der Wissenschaft und Strategie. Dies brachte Shi in seiner Kolumne in der Zeitung *Express and Star* zum Ausdruck, bevor Wolverhampton gegen den ebenfalls abstiegsbedrohten Klub Ipswich Town antritt.
Shi ermutigte die Anhänger dazu, den Verein aus einer neuen, positiven Perspektive zu betrachten, und illustriert dies mit einem wissenschaftlichen Vergleich. Er erinnert daran, dass negative Energie nichts erreicht und das Zusammenspiel von positiven Energien entscheidend ist, um vielversprechende Ergebnisse zu erzielen.
Gary O'Neil, ehemals Trainer beim AFC Bournemouth, übernahm die Leitung der Wolves kurz vor dem Beginn der vergangenen Saison, nachdem sich Julen Lopetegui, inzwischen bei West Ham United tätig, aufgrund von Differenzen mit dem Vorstand vom Klub getrennt hatte. Wolverhampton beendete die letzte Saison auf dem 14. Platz, der schlechtesten Position seit dem Aufstieg im Jahr 2018.
Trotz der jüngsten Niederlage gegen West Ham bleibt Shi dem Trainer gegenüber dankbar und hält an seiner Unterstützung fest. Shi dankt O'Neil für seinen Einsatz in einer herausfordernden Situation, der nur wenige Tage vor Saisonbeginn übernommen wurde, und lobt O'Neils tägliches Engagement für den Verein.