Der jüngst von US-Präsident Donald Trump verordnete temporäre Stopp staatlicher Ausgaben hat in den Vereinigten Staaten für erhebliche Verunsicherung gesorgt. Im Rahmen ihrer ersten Pressekonferenz betonte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, diese Maßnahme sei kein umfassender Verzicht auf Bundeshilfen und Förderprogramme seitens der Trump-Administration. Dennoch bleiben essentielle Sozialleistungen, darunter bestimmte Medicare-Leistungen und Lebensmittelmarken, von diesen Einschnitten unberührt. Leavitt versicherte der Öffentlichkeit, dass individuelle Hilfen von staatlicher Seite weiterhin verfügbar sein werden, was für viele Bürger eine beruhigende Nachricht sein dürfte. Medienberichten zufolge könnte der Ausgabenstopp allerdings Auswirkungen auf einige Universitätsprogramme, Kredite für kleine Unternehmen und kommunale Zuschüsse haben. Auf konkrete Rückfragen hin erklärte Leavitt, dass insbesondere Diversitätsinitiativen, Umweltprojekte und Hilfen für Transmenschen von den Budgetkürzungen betroffen sein könnten. Leavitt hob hervor, dass es sich um ein zeitlich begrenztes Einfrieren handele, das gewährleisten solle, dass sämtliche finanzielle Mittel aus Washington mit den Zielen des Präsidenten im Einklang stehen. Sie unterstrich die Verantwortung der Regierung, sorgfältig mit den Steuergeldern der amerikanischen Bürger umzugehen, und verdeutlichte so den Hintergrund dieser Entscheidung.