UniFirst, ein führender Anbieter von Uniformen und Arbeitsbekleidung, stellte seine Ergebnisse des ersten Quartals für das Geschäftsjahr 2025 in einer Telefonkonferenz vor. Das Unternehmen, geleitet von CEO Steven Sintros, erzielte Umsatzerlöse von 604,9 Millionen USD, was einem Anstieg von 1,9 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das operative Ergebnis und das bereinigte EBITDA stiegen um 4,5 % bzw. 5,9 %. Ein wesentlicher Punkt der Konferenz war die Ablehnung des Übernahmeangebots der Cintas Corporation. Sintros stellte klar, dass das UniFirst-Board das Angebot sorgfältig geprüft und es einstimmig als nicht im besten Interesse des Unternehmens und seiner Aktionäre bewertet hat. Dabei flossen verschiedene Faktoren wie der Angebotspreis, die Ausführungs- und Geschäftsrisiken sowie das Feedback großer Aktionäre und die zukünftigen Wachstumschancen in die Entscheidung ein. Trotz eines herausfordernden Preisumfelds und sinkender Kundenbindungsraten im Kernbereich der Wäschereidienstleistungen, bleibt UniFirst optimistisch. Indikatoren deuten auf eine baldige Verbesserung der Umsatztrends hin, was durch eine robuste Pipeline von Großkunden unterstützt wird. Der Rückgang an Bekleidungsträgern bei bestehenden Kunden wurde jedoch bemerkt. Für das gesamte Geschäftsjahr 2025 erwartet UniFirst einen Umsatz zwischen 2,425 Milliarden USD und 2,440 Milliarden USD. Die Prognose für den verwässerten Gewinn pro Aktie liegt zwischen 6,79 und 7,19 USD. Dies berücksichtigt bereits größere Investitionen in technologische Transformationsprojekte, die bisher zu einem verbesserten Cashflow führten. Abschließend betonte Sintros, dass UniFirst entschlossen sei, durch strategische Investitionen und Verbesserungen in der operativen Effizienz seine Rentabilität weiter zu steigern und Aktionärswert zu schaffen.
Wirtschaft
UniFirst überrascht mit soliden Quartalszahlen und einer klaren Absage an Cintas
