Die italienische Großbank Unicredit hat Einzelheiten zu ihrem Beteiligungsverhältnis am Versicherungskonzern Generali bekanntgegeben. Am Sonntag erklärte das Finanzinstitut, dass es rund 4,1 Prozent der Generali-Aktien hält. Zeitgleich wurden weitere 0,6 Prozent als Teil üblicher Dienstleistungen für Kunden und Hedgefonds verwaltet.
Unicredit betonte, dass es sich bei der Beteiligung um ein „reines Finanzinvestment“ handele, ohne strategische Absichten zu verfolgen. Die Aufmerksamkeit der Bank liegt unverändert auf ihrem Strategieplan „Unicredit Unlocked“, der Übernahmeofferte für den inländischen Mitbewerber BPM sowie der Investition in die Commerzbank.
Diese Äußerungen unterstreichen Unicredits Bestreben, sich trotz des Signaleffekts einer Beteiligung an Generali klar auf ihre wesentlichen strategischen Ziele zu konzentrieren.