Der Verbleib des amerikanischen Journalisten Austin Tice, der seit August 2012 in Syrien vermisst wird, bleibt weiterhin unklar. Trotz der fortwährenden Bemühungen der US-Regierung, seinen Aufenthaltsort ausfindig zu machen, gibt es aktuell keine amerikanische Organisation, die vor Ort nach ihm sucht. Matthew Miller, Sprecher des US-Außenministeriums, betonte bei einer regelmäßigen Pressekonferenz, dass die Suche nach Tice nach wie vor Priorität habe. Konkrete Informationen zu seinem Aufenthaltsort fehlen jedoch weiterhin, doch die Möglichkeit einer Suche vor Ort wird nicht ausgeschlossen. Dies wirft erneut Fragen zur Zusammenarbeit der internationalen Gemeinschaft und den Herausforderungen in Krisengebieten auf. Berichterstatter Humeyra Pamuk, Costas Pitas und Daphne Psaledakis vom renommierten Nachrichtenanbieter Reuters haben diesen Sachverhalt umfassend beleuchtet, wobei der Beitrag von Franklin Paul bearbeitet wurde.