Die ungarische Regierung hat beschlossen, ihre neu erworbenen Luftabwehrsysteme näher an die Grenze zur Ukraine zu verlagern. Diese Maßnahme erfolgt im Zuge der zunehmenden Spannungen und potenziellen Auswirkungen des eskalierenden Konflikts zwischen Russland und der Ukraine.
In einem am Mittwochabend veröffentlichten Video auf Facebook erklärte Verteidigungsminister Kristof Szalay-Bobrovniczky, dass er die Anordnung gegeben habe, um das Land auf alle Eventualitäten vorzubereiten. Die Luftpatrouillen- und Luftverteidigungsgeräte sollen demnach in der nordöstlichen Region Ungarns stationiert werden.
Der Schritt unterstreicht die wachsende Unsicherheit in der Region und die Notwendigkeit, auf unvorhersehbare Entwicklungen vorbereitet zu sein. Mit dieser Entscheidung betont Ungarn seine Entschlossenheit, die nationale Sicherheit zu erhöhen und seine Grenzen zu schützen.