In einem spannenden Rechtsstreit um die turbulenten Entwicklungen auf dem Nickel-Markt musste Elliott Investment Management eine Niederlage hinnehmen. Das britische Berufungsgericht entschied zugunsten der London Metal Exchange (LME) und bestätigte damit deren umstrittene Maßnahmen zur Stabilisierung des Marktes.
Die LME hatte im Zuge eines außergewöhnlichen Short Squeeze im Jahr 2022 drastische Schritte eingeleitet, um die Handelsaktivitäten zu unterbrechen und bestehende Transaktionen rückgängig zu machen. Diese Eingriffe wurden nun rechtlich untermauert, indem das Gericht betonte, dass der Börse eine weitreichende Entscheidungsfreiheit in Krisensituationen zusteht.
Mit diesem Urteil bleibt die Souveränität der LME über ihre Handlungsfähigkeit bestehen, während Elliott Investment Management die Konsequenzen aus dieser Entscheidung ziehen muss.