Der australische Goldförderer Resolute Mining sieht sich aktuell mit einem steuerlichen Disput konfrontiert, der ernste Konsequenzen nach sich zieht. Die Regierung von Mali fordert von dem Unternehmen eine Zahlung in Höhe von rund 160 Millionen US-Dollar. Dieser Konflikt führte bereits zur Inhaftierung des Geschäftsführers von Resolute Mining, Terry Holohan, und zweier seiner Kollegen. Aufgrund dieser Entwicklungen hat das Unternehmen den Handel mit seinen Aktien in Sydney vorübergehend ausgesetzt, bis eine weiterführende Bekanntmachung erfolgen kann. Die Aktien von Resolute Mining verzeichneten während der Handelssitzung einen Kursrückgang von 8,1%. Seitdem die Nachricht von Holohans Inhaftierung am Wochenende die Runde machte, sind die Aktien um insgesamt 40% gefallen und setzen somit das Unternehmen zusätzlich unter Druck.
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Uneinigkeit in Mali: Steuerstreit setzt Resolute Mining unter Druck
