Die asiatischen Aktienmärkte zeigten sich zum Wochenausklang uneinheitlich, geprägt von individuellen regionalen Entwicklungen. Während der japanische Markt durch die Yen-Schwäche einen beachtlichen Aufschwung erfuhr, blieb das Bild in anderen Regionen uneinheitlich. Ein Plus auf Wochenbasis konnte für die Region Asien-Pazifik auf Basis des MSCI AC Asia Pacific Index verzeichnet werden, was den optimistischen Grundton der Märkte unterstrich.
Japan profitierte von der anhaltenden Schwächung des Yen, was den Nikkei 225 um 1,8 Prozent ansteigen ließ und diesen bei 40.281,16 Punkten schließen ließ. Die leichte Stabilisierung der Währung nach aktuellen Inflationszahlen änderte daran wenig. Die Inflation im Großraum Tokio zeigte zum Jahresende einen weiteren Anstieg, lag jedoch unter den Erwartungen der Analysten.
Der australische Markt legte nach einer Feiertagspause ebenfalls leicht zu, wobei der S&P/ASX 200 ein Plus von 0,5 Prozent erzielte. Anders gestaltete sich die Situation in China, wo der CSI 300 marginal um 0,16 Prozent fiel, während der Hang Seng aus Hongkong wenig Bewegung zeigte.
In Südkorea hingegen machten sich Verluste bemerkbar, was auf die anhaltend schwierige politische Lage und das in jüngster Zeit stark gesunkene Geschäftsvertrauen zurückzuführen ist.