An den wichtigsten europäischen Börsen zeigte sich zur Wochenmitte ein heterogenes Bild. Der EuroStoxx 50, der Leitindex der Eurozone, geriet unter Druck und schloss mit einem Minus von 0,77 Prozent bei 4.908,71 Punkten. Grund hierfür war vor allem die Schwäche des Schwergewichts LVMH, das den Index merklich belastete. Bereits am Vortag hatte der EuroStoxx 50 durch die Kursverluste von ASML, einem weiteren großen Indexmitglied, herbe Rückschläge einstecken müssen.
Im Gegensatz dazu zeigte sich der Kurs des Schweizer SMI am Mittwoch relativ stabil. Der Index konnte den Rückgang auf moderate 0,21 Prozent begrenzen und verabschiedete sich mit 12.193,07 Punkten aus dem Handel. Ähnlich solide präsentierte sich der britische FTSE 100. Nach einem bereits robusten Dienstag legte der Index am Mittwoch um 0,97 Prozent auf 8.329,07 Punkte zu. Diese Aufwärtsbewegung wurde maßgeblich von der Erholung der Öl- und Rohstoffwerte begünstigt, die sich von den jüngsten Verlusten erholen konnten.