Die Vereinten Nationen schlagen Alarm: Experten warnen davor, dass die M23-Rebellen offenbar eine längerfristige Okkupation von rohstoffreichen Gebieten im Osten der Demokratischen Republik Kongo planen. Diese Warnung geht aus einem jüngst veröffentlichten Bericht hervor. Seit April expandiert die Einflussnahme der M23-Rebellen, indem sie gemeinsam mit Unterstützung aus Ruanda kongolesische Städte einnehmen. Darüber hinaus etablieren sie alternative Verwaltungsstrukturen, um die Kontrolle über entscheidende Bergwerke und Handelswege zu sichern, so der Bericht. Indes weist Ruanda jegliche Unterstützung der Rebellen entschieden von sich. Die Regierung betont, dass sie einem Waffenstillstand verpflichtet sei und sich für Friedensverhandlungen mit dem Kongo einsetze.
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UN-Bericht: Langfristige Pläne der M23-Rebellen in der Demokratischen Republik Kongo
