Im Kerchsund, nahe der von Russland besetzten Krim, kämpfen tausende Menschen gegen die ökologischen Auswirkungen einer massiven Ölverschmutzung. Bereits vor über zwei Wochen führten schwere Unwetter dazu, dass zwei Tanker große Mengen Heizöl freisetzten. Russische Beamte warnten nun eindringlich vor den gravierenden Umweltschäden. Mehr als 10.000 Menschen - die Mehrheit von ihnen Freiwillige - beteiligten sich an den Aufräumarbeiten. Sie retteten Wildtiere und entfernten kraftvoll tonnenweise ölgetränkten Sand, der mit Mazut, einem schwerem und minderwertigem Ölprodukt, durchtränkt war. Die russischen Medien berichten umfassend über den Einsatz und die beeindruckende Einsatzbereitschaft der Helfer.