Ukrainische Tapferkeit: Selenskyj lobt Durchhaltevermögen bei Kursk-Operation

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seine Truppen dazu ermutigt, standhaft den errungenen Brückenkopf im russischen Gebiet Kursk zu verteidigen. Berichten zufolge, die von russischen Gegenoffensiven im Gebiet sprechen, stellte Selenskyj klar: "Wir stehen fest, und mein Dank gilt jedem Soldaten für seinen Mut." In seiner abendlichen Ansprache betonte der Präsident, dass er sich mit Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj und Generalstabschef Anatolij Barhylewytsch über die aktuelle militärische Lage ausgetauscht habe. Er betonte die strategische Bedeutung der Kursk-Operation: "Wir dürfen nicht vergessen, dass der Krieg dahin zurückkehren muss, wo er seinen Ursprung nahm. Die Schaffung einer Pufferzone auf dem Territorium des Angreifers ist essenziell." Der Vorstoß in Kursk Anfang August markierte das erste Mal, dass die Ukraine den Konflikt auf russischen Boden trug. Laut Selenskyj eröffnete dieser überraschende Schritt die Möglichkeit, Gefangene zu nehmen und diese im Austausch gegen ukrainische Soldaten aus russischer Gefangenschaft zu befreien. Der Generalstab der Ukraine bestätigte, dass die Kämpfe in Kursk andauern.