Die UFC hat eine erneute Einigung mit einem der beiden klagenden Parteien erzielt und sich bereit erklärt, den ehemaligen Kämpfern 375 Millionen US-Dollar zu zahlen, nachdem ein vorheriger Vergleich von einem Bezirksrichter in Nevada aufgehoben wurde.
Im Juli hatte Richter Richard Boulware einen 335-Millionen-Dollar-Vergleich mit zwei Kartellrechtsklagen, darunter eine von Cung Le, abgelehnt. Die neue Vereinbarung von TKO Group Holdings, der Muttergesellschaft der UFC, betrifft Le, der 2014 seine Klage eingereicht hatte. Die Einigung muss noch vom Gericht genehmigt werden.
„Obwohl wir glauben, dass der ursprüngliche Vergleich fair war – und auch die Kläger dieser Meinung waren – halten wir es für das Beste, diesen Rechtsstreit zu beenden“, sagte die UFC in einer Erklärung.
Die UFC hat weiterhin keine Einigung mit Kajan Johnson erzielt, der 2021 seine Klage eingereicht hatte. In einer Erklärung gab die UFC an, dass man sich „in einem sehr frühen Stadium“ befinde und ein Antrag zur Abweisung der Klage noch ausstehe.