28. April, 2025

Märkte

UBS zeigt Zuversicht für Low-Cost-Carrier und setzt auf Kapazitätssteigerungen

Die angesehene Schweizer Großbank UBS hat kürzlich ihre optimistische Einschätzung für die Aktien der Fluggesellschaft Ryanair bestätigt und sieht weiterhin erhebliches Wachstums- und Entwicklungspotenzial in der europäischen Luftfahrtbranche. In einer umfassenden Analyse erläuterte Analyst Jarrod Castle die bedeutenden Veränderungen, mit denen die Branche bis zum Jahresende konfrontiert sein könnte. Dabei legt er besonderen Fokus auf die Kapazitätsanpassungen im Segment der Schmalrumpfflugzeuge, die Prognosen zufolge signifikant reduziert werden könnten.

Vor diesem Hintergrund hebt UBS hervor, dass insbesondere Billigfluggesellschaften eine zurückhaltende Expansionsstrategie anstreben dürften, im Gegensatz zu den größeren, global operierenden Netzwerkfluggesellschaften. Diese strategische Herangehensweise der Low-Cost-Carrier könnte Investoren interessante Gelegenheiten bieten, von strukturellen Marktveränderungen zu profitieren. Bezogen auf diese Marktdynamiken, empfiehlt der Analyst Castle den Erwerb von Aktien der Low-Cost-Fluggesellschaften Easyjet, Ryanair und Wizz Air, die er als besonders vielversprechend und zukunftsfähig einschätzt.

Mit dieser Einschätzung bekräftigt UBS ihr Vertrauen in das erfolgreiche Geschäftsmodell der Billigfluglinien, das trotz der aktuellen Herausforderungen im globalen Marktumfeld eine stabile und zukunftssichere Perspektive aufweist. Die Fähigkeit dieser Fluggesellschaften, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und ihre Marktposition zu festigen, könnte langfristig signifikante Vorteile für Investoren und das Unternehmen selbst bedeuten. So unterstreicht die Bank, dass sich diese Entwicklungen nicht nur kurzfristig positiv auf die Aktien der Low-Cost-Carrier auswirken könnten, sondern auch deren langfristige Stabilität und Wachstumsaussichten verbessern könnten.