Die renommierte Schweizer Großbank UBS stuft die Renault-Aktie weiterhin mit „Neutral“ ein und setzt das Kursziel bei 41 Euro fest. Diese Einschätzung erfolgt vor dem Hintergrund jüngster Medienberichte über eine potenzielle Fusion zwischen den beiden japanischen Automobilherstellern Nissan und Honda.
Analyst David Lesne hebt in einer aktuellen Studie hervor, dass Renault in der Vergangenheit die Absicht geäußert hat, seine Beteiligung an Nissan zu verringern. Sollte es zu einer Fusion zwischen Nissan und Honda kommen, ist Lesne der Meinung, dass es für Renault durchaus möglich wäre, seine Anteile entweder an einen strategischen Partner oder direkt an Honda abzustoßen.
Diese strategische Flexibilität von Renault wird von UBS als positiv angesehen, weshalb die neutrale Bewertung der Aktie beibehalten wird. Der Markt wird die weitere Entwicklung der Gespräche zwischen Nissan und Honda mit Spannung beobachten.