Die schweizerische Großbank UBS hat auf die jüngsten Entwicklungen bei Astrazeneca reagiert und hat die Bewertung ihrer Aktien nach einem deutlichen Kursrutsch angepasst. Der Analyst Matthew Weston hat die Aktien des britischen Pharmaunternehmens von „Sell“ auf „Neutral“ hochgestuft, wobei das Kursziel weiterhin bei 11.300 Pence bleibt. Weston hebt in seiner aktuellen Analyse hervor, dass es momentan erhebliche Unsicherheiten auf dem chinesischen Markt gibt. Dennoch scheint die für Arzneimittel zuständige Behörde in China dem Unternehmen grundsätzlich wohlgesonnen zu sein, was für Astrazeneca von Vorteil sein könnte. Jedoch hält Weston an seiner verhaltenen Einschätzung fest, was eine weitere positive Bewertung der Aktien verhindert. Seine Ergebnisschätzungen für das Unternehmen liegen derzeit unter dem Konsens, was das Potenzial nach oben begrenzt.