Die renommierte Schweizer Bank UBS steht kurz davor, eine signifikante Einigung im Zusammenhang mit Verstößen der Credit Suisse gegenüber einem früheren Abkommen mit dem US-Justizministerium zu erzielen. Insidern zufolge könnte die Vergleichszahlung 'mindestens in den Hunderten Millionen Dollar' liegen, wie aus einem Bericht des Wall Street Journal hervorgeht. Unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen deutet der Bericht an, dass eine Einigung möglicherweise noch in dieser Woche erreicht werden könnte.
In der Zwischenzeit bleibt UBS nicht untätig an der Börse. Analysten von Kepler Cheuvreux haben das Rating der UBS von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft, während die Deutsche Bank das Kursziel der Aktie von 27 CHF auf 29 CHF erhöhte. Exane BNP Paribas bewertet die Aktie nun mit 'Outperform' statt 'Neutral'.
Unternehmensstrategien und Aktienvorgänge finden derzeit unter verstärkter Beobachtung statt, da sich auch das Marktumfeld dynamisch verändert. CompoSecure plant die Ausgliederung von Resolute, während EHang seine Umsatzprognose für das vierte Quartal anhebt. Der CEO der UBS äußerte laut Reuters, dass es in der Schweiz ratsam sei, größere Bankregulierungen zu vermeiden, um den finanziellen Spielraum und die Flexibilität der Institute zu erhalten.