Die jüngsten vorläufigen Umsatzzahlen von Redcare Pharmacy sorgen bei der Schweizer Großbank UBS für Zurückhaltung. Analyst Olivier Calvet hält an seiner Verkaufsempfehlung fest und setzt das Kursziel für die Aktien der Online-Apotheke weiterhin auf 85 Euro. Diese Entscheidung basiert darauf, dass die Umsatzzahlen nicht nur die Markterwartungen verfehlen, sondern auch deutlich unter den eigenen Prognosen der UBS liegen. Trotz dieser eher ernüchternden finanziellen Zwischenbilanz könnten sich Optimisten an einem Hoffnungsschimmer orientieren: Die stete Entwicklung und Einführung elektronischer Rezepte in Deutschland könnte dem Unternehmen längerfristig neue Wachstumsimpulse verleihen. Diese Digitalisierung des Gesundheitswesens verspricht, die Marktstellung von Redcare Pharmacy zu stärken und könnte für zukünftige Umsatzzuwächse sorgen. Die Skepsis der UBS überwiegt jedoch derzeit, da die Herausforderungen für die Online-Apotheke - trotz der modernen digitalen Chancen - bestehen bleiben. Spannend wird zu beobachten sein, ob Redcare Pharmacy die Erwartungen in der nächsten Finanzperiode erfüllen kann und wie die Marktteilnehmer auf die unternehmerischen Entwicklungen reagieren werden.
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UBS bleibt skeptisch gegenüber Redcare Pharmacy: Abwärtspotential trotz digitaler Chancen
