Die schweizerische Großbank UBS hält weiterhin an ihrer Kaufempfehlung für den Mobilfunkdienstleister 1&1 fest, wobei das Kursziel unverändert bei 20 Euro bleibt. Analyst Polo Tang äußerte sich zu den jüngst vorgelegten Zahlen des vierten Quartals und betonte, dass sich das operative Geschäft von 1&1 insgesamt verbessert habe. Überraschend seien jedoch die höheren Kosten beim Aufbau eines unabhängigen Mobilfunknetzes. Obwohl das operative Ergebnis (Ebitda) die Erwartungen deutlich verfehlte, glaubt der Analyst, dass diese negativen Faktoren bereits weitgehend im aktuellen Aktienkurs eingepreist sind. Die Nachricht mag auf den ersten Blick enttäuschend sein, könnte jedoch bereits ihre Wirkung auf den Markt entfaltet haben. Es bleibt abzuwarten, ob 1&1 die Herausforderung der Netzinfrastrukturkosten in den kommenden Quartalen meistern kann und damit weiterhin im Fokus der Investoren bleibt. UBS zeigt sich indes optimistisch und vertraut auf die langfristigen Perspektiven des Unternehmens.
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UBS bleibt optimistisch bei 1&1 trotz durchwachsener Quartalszahlen
