In einer spannungsgeladenen Wendung hat Ubisoft, der renommierte Spielentwickler hinter Blockbustern wie "Star Wars Outlaws" und "Assassin's Creed", die Branche aufhorchen lassen. Das Unternehmen bezog Stellung zu den jüngsten Übernahmegerüchten, ließ jedoch offen, ob tatsächliche Verhandlungen hinsichtlich eines Verkaufs laufen.
Bloomberg berichtete kürzlich von einem möglichen Zusammenwirken des chinesischen Technologieriesen Tencent und der Gründerfamilie Guillemot bei einem Übernahmevorhaben - just zu einem Zeitpunkt, als die Veröffentlichung von "Assassin's Creed Shadows" verzögert und "Star Wars Outlaws" mit einem holprigen Start im August konfrontiert war.
In einer offiziellen Bekanntmachung zeigte sich Ubisoft zurückhaltend und erklärte, man nehme Medienberichte über das Interesse an der Firma zur Kenntnis. Zugleich bekräftigte das Unternehmen, dass es fortlaufend alle strategischen Optionen prüfe, um den Interessen der Stakeholder gerecht zu werden und die Öffentlichkeit bei Bedarf informieren werde. Der Fokus des Managements liege derzeit unverändert auf der Umsetzung der Unternehmensstrategie, die Open-World-Abenteuer und GaaS-basierte Erlebnisse als Hauptsäulen betont.