Eine aktuelle Umfrage von Consumer Intelligence Research Partners liefert interessante Erkenntnisse über das Schenkverhalten von Konsumenten bei Apple-Produkten. Die Ergebnisse zeigen, dass nur wenige Verbraucher ihre Lieben mit Geräten des kalifornischen Technologiegiganten zu Weihnachten beschenken. Betrachtet man die letzte Weihnachtssaison, so erhielten nur wenige Teilnehmer ein Geschenk aus dem Hause Apple. Am ehesten wurden dabei die Apple Watch und das iPad verschenkt, während iPhones und Mac-PCs kaum unter den Baum gelegt wurden. Einer der Gründe liegt darin, dass der Beschenkte bei einem iPhone-Kauf nicht nur das Gerät erhält, sondern sich auch langfristig mit Mobilfunkvertragskosten auseinandersetzen muss. Dies wird von den Schenkenden als eine vergleichbare Verpflichtung angesehen, wie sie nach dem Überreichen eines Haustiers zu erwarten ist. Laut den Ergebnissen von Consumer Intelligence Research Partners vom Mittwoch erhielten 9 Prozent der Apple Watch-Besitzer das Gerät als Präsent. Bei den iPad-Empfängern waren es lediglich 6 Prozent. Im Vergleich dazu sagten nur etwa 1 Prozent der Mac- oder iPhone-Besitzer, sie hätten ihr Gerät als Geschenk bekommen. Dies zeigt, dass die Ansatzpunkte bei diesen hochpreisigen und oft auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittenen Geräten andere sind. Interessanterweise hatten Finanzanalysten mit einer Steigerung der iPhone-Verkäufe nach der Einführung des iOS 18.2 und dessen neuen Apple Intelligence Funktionen gerechnet. Doch die Ergebnisse der Umfrage lassen vermuten, dass während die Nachfrage nach iPads und Apple Watches saisonal etwas anzieht, iPhones und Mac-Computer keine große Rolle auf dem Wunschzettel für das Fest spielen.