Überraschende Wende im TikTok-Drama: Kanadischer Investor plant spektakuläre Übernahme

Kevin O'Leary, der bekannte kanadische Unternehmer und Investor, hat angekündigt, das soziale Netzwerk TikTok übernehmen zu wollen, bevor es wegen eines potenziellen Verbots ab dem 19. Januar in den USA nicht mehr verfügbar sein könnte. O'Leary betonte, dass seine Übernahmepläne Unterstützung von Präsident Donald Trump und dessen Kabinett benötigen würden, um das Geschäft abzuschließen. Er äußerte sich hierzu in einer Fox News-Sendung mit Martha MacCallum und erklärte zudem auf der Plattform X (vormals Twitter), dass der ehemalige Dodgers-Besitzer Frank McCourt an diesem Unterfangen beteiligt sei. O'Leary zeigte sich begeistert von der Zusammenarbeit mit McCourts Project Liberty und erläuterte, dass die geplante Übernahme nicht nur den Erwerb der US-Vermögenswerte von TikTok betreffen würde, sondern ein größeres Ziel verfolge: den Schutz der Privatsphäre von 170 Millionen amerikanischen Nutzern. Er wolle eine Plattform aufbauen, die den Menschen Vorrang vor Algorithmen gibt, und damit auch kleine Unternehmen und Kreative fördern. Die Diskussion um ein TikTok-Verbot nahm Fahrt auf, nachdem Bedenken aufkamen, dass die chinesische Muttergesellschaft Bytedance die App als Überwachungswerkzeug nutzen könnte. Ein Verkauf an amerikanische Investoren könnte die App jedoch weiterhin in den Vereinigten Staaten zugänglich halten. O'Leary unterstrich in seinem Tweet das immense Potenzial von TikTok als Schöpfer wirtschaftlichen und sozialen Mehrwerts. Mit einem amerikanischen Eigentümer würden sie eine sichere und innovative Plattform schaffen, die den Nutzern die Kontrolle über ihre Daten und digitalen Beziehungen erlaube. Auch McCourt meldete sich zu Wort und hob hervor, dass ihre gemeinsamen Anstrengungen einen bedeutenden Beitrag zur "People's Bid" leisten würden, während die Frist für einen Verkauf am 19. Januar rapide näher rücke.