Uber beschleunigt Aktienrückkäufe und sieht beträchtlichen Schwung für 2025

Uber hat eine beschleunigte Aktienrückkaufvereinbarung mit der Bank of America bekannt gegeben, in deren Rahmen Aktien im Wert von 1,5 Milliarden Dollar zurückgekauft werden sollen. Dieses Vorhaben ist Teil eines bereits zuvor genehmigten Rückkaufprogramms im Umfang von 7 Milliarden Dollar, das im Februar 2024 verabschiedet wurde. Durch die Vereinbarung wird Uber zunächst etwa 18,6 Millionen Aktien erwerben, was rund 80 % des geplanten Rückkaufs entspricht. Die endgültige Aktienzahl wird anhand des volumengewichteten Durchschnittspreises während der Laufzeit der Vereinbarung bestimmt. Der Abschluss der Transaktion ist für das erste Quartal 2025 vorgesehen. Finanzvorstand Prashanth Mahendra-Rajah betont, dass die Bewertung der Uber-Aktie im Vergleich zur Unternehmensleistung zu niedrig sei. Das beschleunigte Rückkaufprogramm wird als strategischer Schritt zur Steigerung des Aktionärswertes angesehen. Mahendra-Rajah fügte hinzu, dass 2025 mit erheblichem Momentum gestartet werde, und betont, dass Uber in der Lage sei, signifikante freie Cashflows zu generieren. Im Oktober meldete Uber für das dritte Quartal 2024 einen Umsatzanstieg um 20 % im Jahresvergleich auf 11,188 Milliarden Dollar, womit die Analystenschätzungen übertroffen wurden. Die Bruttobuchungen des Unternehmens stiegen um 16 % im Jahresvergleich auf 40,97 Milliarden Dollar, wobei die Mobilitätsbuchungen um 17 % auf 21 Milliarden Dollar zulegten. Die Zahl der monatlich aktiven Plattformnutzer kletterte um 13 % auf 161 Millionen. Am Montag kletterten die Uber-Aktien im vorbörslichen Handel um 5,43 % auf 68,10 Dollar.