24. Dezember, 2024

Politik

Türkischstämmiger Geschäftsmann gesteht illegale Wahlkampffinanzierung im Fall Eric Adams

Türkischstämmiger Geschäftsmann gesteht illegale Wahlkampffinanzierung im Fall Eric Adams

Die bereits brisante Affäre um New Yorks Bürgermeister Eric Adams gewinnt weiter an Fahrt: Ein in der Türkei geborener Unternehmer plant, sich im Zusammenhang mit illegalen Wahlkampfspenden schuldig zu bekennen. Diese Nachricht haben die US-amerikanischen Bundesstaatsanwälte in einer Gerichtsunterlage enthüllt.

Erdan Arkan, der bislang in der Anklage lediglich als „Geschäftsmann-5“ bezeichnet wurde, steht im Zentrum der Ermittlungen. Ihm soll eine Verschwörung zur Begehung von Drahtbetrug durch die Sammlung von Strohmännern für Wahlkampfspenden zur Last gelegt werden.

Ein jüngst an die beiden Richter des Falls gerichtetes Schreiben offenbart die Anklagepunkte gegen Arkan. Mit dieser Entwicklung verstrickt sich die Causa Eric Adams weiter im Netz rechtlicher Verstrickungen, die sich um nicht gewählte Unterstützungsquellen und deren Legitimierung drehen.