24. Oktober, 2024

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Turbulenzen und Aufwind bei NextEra: Ein gespaltenes Energie-Quartal

Turbulenzen und Aufwind bei NextEra: Ein gespaltenes Energie-Quartal

Die jüngsten Zahlen von NextEra Energy Partners sorgten bei Anlegern für Besorgnis. Nachdem das Unternehmen für das dritte Quartal einen Nettoverlust verzeichnete, brach die Aktie im frühen Handel um 9,4 Prozent ein. Statt des 57-Cent-Gewinns aus dem Vorjahr meldete das Unternehmen nun einen Verlust von 43 Cent pro Einheit, was einem dramatischen Absturz entspricht. Hinzu kommt, dass der operative Umsatz um 13 Prozent auf 319 Millionen US-Dollar zurückging, während das bereinigte EBITDA im Vergleich zum Vorjahr um 7,2 Prozent auf 453 Millionen US-Dollar sank. Zusätzlich verminderte sich die verfügbare Barausschüttung um 37 Prozent auf 155 Millionen US-Dollar, was die Herausforderungen im Bereich der erneuerbaren Energien verdeutlicht. Trotzdem zeigt sich NextEra Energy Partners ambitioniert: Die Pläne für Windprojekte bis 2026 wurden von 1,3 auf nunmehr 1,9 Gigawatt erhöht. Parallel dazu vermeldete die Muttergesellschaft NextEra Energy erfreuliche Nachrichten. Mit einem Gewinnsprung im dritten Quartal auf 1,85 Milliarden US-Dollar bzw. 90 Cent pro Aktie pendelten sich die Kurse in den frühen Handelsstunden positiv ein. Besonders hervorzuheben ist die grüne Energieabteilung NextEra Energy Resources, die von einem Verlust von 230 Millionen US-Dollar zu einem beeindruckenden Gewinn von 1,22 Milliarden US-Dollar wechselte. Auch der größte Geschäftszweig, Florida Power & Light, steigerte sein Nettoergebnis von zuvor 1,18 Milliarden US-Dollar auf aktuell 1,29 Milliarden US-Dollar.