Inmitten schwankender Kapitalmärkte bleibt Sarah Breeden, stellvertretende Gouverneurin der Bank of England, unbeeindruckt angesichts des jüngsten Anstiegs der Anleiherenditen im Vereinigten Königreich. Mit einem sicheren Auftreten signalisierte sie ihre Bereitschaft, die Zinsen weiter zu senken. Nach einer Rede in Edinburgh betonte Breeden, dass der starke Anstieg der britischen Kreditkosten sowie der Rückgang des britischen Pfunds als "geordnet" einzustufen seien. Diese Marktbewegungen spiegeln ihrer Meinung nach globale Dynamiken wider, die ebenso auf die Anleihen der USA und Europas Einfluss nehmen. Mit dieser optimistischen Sichtweise sucht Breeden, den Anlegern Vertrauen zu vermitteln und auf die breitere wirtschaftliche Landschaft jenseits der nationalen Grenzen zu verweisen. Die Märkte reagiert oft empfindlich auf solche Ankündigungen, doch Breeden bleibt bei der langfristigen Perspektive, die die globalen Verflechtungen im Auge behält.