In einem ungewöhnlichen Schritt beruft der gewählte Präsident Donald Trump die ehemalige US-Abgeordnete und einstige demokratische Präsidentschaftsbewerberin Tulsi Gabbard zur Direktorin der Nationalen Geheimdienste. Diese Entscheidung zeigt Trumps klaren Willen, eine loyale Persönlichkeit mit einer kritischen Haltung zur Unterstützung der Ukraine in das Zentrum der amerikanischen Geheimdienstarbeit zu rücken.
Gabbard, die einst für die demokratische Präsidentschaftsnominierung kandidierte, hat sich inzwischen dem republikanischen Lager angeschlossen und genießt Anklang in beiden Parteien. Trump lobte sie in einer Stellungnahme für ihren furchtlosen Geist, der ihre bemerkenswerte Karriere geprägt habe und nun der Gemeinschaft der Nachrichtendienste zugutekommen werde.
Diese Personalie könnte weitreichende Signalwirkungen auf den politischen Umgang mit außenpolitischen Konflikten und die strategische Ausrichtung der US-Geheimdienste haben. Ein fesselndes Kapitel in der amerikanischen Politikgeschichte nimmt hier seinen Anfang, begleitet von Erwartung und Spannung in beiden politischen Lagern.