Nach dem ersten persönlichen Treffen zwischen dem damaligen US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Hamburg im Juli 2017 zeigte sich das Weiße Haus alarmiert. Außenminister Rex Tillerson betonte gegenüber den Beratern die Notwendigkeit, Präsident Trumps Wahrnehmung der Ukraine zu überdenken. Putin, ein Meister des politischen Taktierens, stellte die Ukraine als korrupte Konstruktion dar, die unter russischem Einfluss stehen sollte. Während Trump über eine Waffenlieferung an die Ukraine sprach, warnte Putin vor einem solchen Schritt. Diese Unterredung verdeutlichte auch Trumps wachsende Skepsis gegenüber der Ukraine, die fortan seine Präsidentschaft beeinflusste. Während seiner Amtszeit zeigte sich Trump ambivalent, hielt jedoch an der Unterstützung für die Ukraine fest, trotz seiner negativen Einstellung. Die Spannungen rund um die Ukraine führten letztlich zu Trumps erstem Amtsenthebungsverfahren und prägen bis heute die politische Landschaft. Die anhaltenden Spekulationen über Trumps künftige Ukraine-Politik und seine Beziehung zu Russland beeinflussen weiterhin seine politischen Ambitionen und die globale Machtstruktur. Trumps Außenpolitik könnte, sollten er erneut ins Amt treten, weitreichende Folgen für die Stabilität Europas und die Beziehungen zwischen den USA und Russland haben. Sein politischer Ansatz hat die Ungewissheit verstärkt, ob die Ukraine trotz fortlaufendem russischen Einfluss weiterhin auf die Unterstützung der USA zählen kann, während die Welt weiterhin gespannt zusieht.