Trumps Verbalattacken auf Biden: Präsidentschaftskandidat verliert die Fassung

In einer hitzigen Fernsehdebatte hat der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump erneut scharf gegen US-Präsident Joe Biden ausgeteilt. Trumps scharfe Worte entsprangen Bidens überraschendem Rückzug aus dem Präsidentschaftsrennen, der gut drei Wochen nach einem unglücklichen Auftritt bei einem TV-Duell im Juni erfolgte. Trump kritisierte Biden harsch und nannte ihn einen 'schwachen, erbärmlichen Mann', der bei der Debatte keine gute Figur gemacht habe. Ohne Bidens Teilnahme, so Trump weiter, wäre dieser nicht einmal mehr im Rennen gewesen. Trump nutzte die Gelegenheit, um seine verbalen Attacken auch auf Vizepräsidentin Kamala Harris auszudehnen und behauptete, Biden habe nie gut auf Harris zu sprechen gewesen. Biden hingegen zeigte sich in einer Geste der Teamarbeit: Nach seinem Rückzug stellte er sich hinter seine Vizepräsidentin Kamala Harris und schlug sie als seine Nachfolgerin vor. In den Vorwahlen der Demokraten konnte Biden noch 14 Millionen Stimmen für sich gewinnen, wie Trump an Harris erinnerte. Trotz dieser Unterstützung zog sich der amtierende Präsident aus dem Rennen zurück, was Trump zu weiteren spöttischen Bemerkungen anregte. Mit diesen jüngsten Äußerungen untermauert Trump erneut seinen Ruf als kontroverser und polarisierender Kandidat, der kaum eine Gelegenheit auslässt, seine politischen Gegner zu attackieren.