In der jüngsten Diskussion um die Schuldenobergrenze der Vereinigten Staaten schlägt der ehemalige US-Präsident Donald Trump Alarm. Laut einem Bericht des ABC-News-Journalisten Jonathan Karl äußerte sich Trump besorgt darüber, dass die Bundesregierung vor einem Shutdown steht, sollte die Schuldenobergrenze nicht entweder aufgehoben oder verlängert werden.
Trump, der in einem Gespräch seine Meinung kundtat, sieht das Risiko eines solchen Regierungsstillstands nicht in der Verantwortung seiner Partei. Vielmehr betont er, dass ein eventueller Shutdown dem amtierenden Präsidenten Joe Biden und seiner Administration zugeschrieben würde. Seiner Erfahrung zufolge fielen Shutdowns stets auf die regierende Partei zurück und seien dementsprechend eine Herausforderung für den aktuellen Präsidenten.
Diese Debatte rund um die Schuldenpolitik könnte in den kommenden Wochen für erhebliche Spannungen an den Märkten und in der öffentlichen Diskussion sorgen. Marktbeobachter werden die Entwicklung mit großer Aufmerksamkeit verfolgen, da ein tatsächlicher Regierungsstillstand weitreichende wirtschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte.