04. November, 2024

Politik

Trump unter Beschuss: Scharfe Töne gegen Cheney und Harris

Trump unter Beschuss: Scharfe Töne gegen Cheney und Harris

In den USA kocht die politische Landschaft erneut hoch, nachdem der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump durch seine jüngsten Äußerungen gegenüber Liz Cheney und Kamala Harris Schlagzeilen machte. Trump hatte Cheney erneut verbal angegriffen und sie als "verrückte Kriegstreiberin" bezeichnet. Dabei rechtfertigte er auch seine umstrittene Aussage, Cheney solle bei einem Feuergefecht in mehrere Gewehrläufe blicken. Die Generalstaatsanwältin von Arizona prüft nun, ob Trumps Äußerungen als strafrechtlich relevante Drohung gewertet werden könnten. Mit seiner Teilnahme an einer Fox-News-Sendung verstärkte Trump seine verbalen Angriffe auf Cheney und nutzte die Gelegenheit, um sowohl Komplimente an den Sender zu verteilen als auch andere Medien zu kritisieren. Überraschenderweise ließ er kaum Fragen der Moderatoren unbeantwortet und verwandelte den Dialog stattdessen in einen ausgedehnten Monolog. In typischer Manier zog Trump dann gegen seine Rivalin Kamala Harris zu Felde, deren Inkompetenz er betonte. Der ehemalige Präsident stellte außerdem die rhetorische Frage, warum er überhaupt für das Amt antrete. Statt an einem Strand zu entspannen und sich bräunen zu lassen, wolle er die USA retten. Trotz dieser kuriosen Kommentierung bleibt der Wahlkampf unberechenbar und verspricht, mit Spannung weiterzugehen, da die Umfragen ein enges Rennen zwischen Trump und Harris prognostizieren.