Trump und Selensky im diplomatischen Drahtseilakt: Ein Friedensplan für die Ukraine?

In einem bemerkenswerten diplomatischen Schachzug hat der ukrainische Präsident Selenskyj einen mutigen Schritt gewagt: Ein Friedensangebot an den ehemaligen US-Präsidenten Trump, noch vor dessen möglicher Amtsrückkehr. Selenskyjs Vorschlag beinhaltet einen "Land gegen Frieden"-Deal, der darauf abzielt, Trump als Vermittler zu gewinnen, um den russischen Präsidenten Putin an den Verhandlungstisch zu drängen. Dabei sieht sich Trump in einer heiklen Zwickmühle. Während der Kreml weiterhin seine aggressiven Ziele verfolgt, kann Trump es sich nicht leisten, in der internationalen Arena als nachgiebig wahrgenommen zu werden. Im Lager des erschöpften Kiew hofft man darauf, dass Trump eine Strategie der Zuckerbrot-und-Peitsche-Taktik fahren könnte: Russland darf gewisse Gebiete behalten, sofern es von der Rest-Ukraine ablässt. Sollte Putin nicht einlenken, plant Trump, die Ukraine militärisch substantiell zu unterstützen. Diese diplomatische Initiative entfaltet sich vor dem vielversprechenden Hintergrund bevorstehender Regierungswechsel in Washington und Berlin. Trotz der erneuten Drohungen aus Moskau mit nuklearer Eskalation, scheint es Hoffnung auf eine friedliche Lösung zu geben, wie seit Langem nicht mehr.