In einem kürzlich geführten Telefongespräch zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu unterstrich Präsident Trump die volle Übereinstimmung der beiden Nationen, insbesondere hinsichtlich der Bedrohung durch den Iran. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, bestätigte, dass die Vereinigten Staaten weiterhin fest an der Seite Israels stehen werden. Trotz dieser Unterstützung betonen die USA die Notwendigkeit einer diplomatischen Lösung und fordern von Teheran klare Entscheidungen zur Deeskalation der Spannungen.
Auf der sozialen Plattform Truth Social äußerte sich Präsident Trump zufrieden über das Gespräch und hob die enge Kooperation in verschiedenen Themenbereichen hervor, darunter Handel und der Iran-Konflikt. Im Gegensatz dazu berichtete die renommierte "New York Times", dass Trump der israelischen Regierung eine direkte militärische Unterstützung für mögliche Angriffe auf iranische Nuklearanlagen verweigert habe. Diese Entscheidung sorgte für Verwunderung innerhalb der israelischen Regierung, da mehrere Pläne eine Beteiligung der US-Streitkräfte beinhaltet hätten. Schließlich entschied sich Präsident Trump gegen die militärische Option und initiierte stattdessen Verhandlungen zur Eindämmung des iranischen Atomprogramms.
Parallel dazu veröffentlichte die Familie eines im Gazastreifen entführten Bürgers, Rom Braslavski, weiteres Videomaterial. Der 21-jährige Braslavski wurde im Oktober 2023 von palästinensischen Extremisten entführt. In dem Video richtet er verzweifelt seinen Appell an die Öffentlichkeit, während seine Familie hofft, durch die Veröffentlichung die Dringlichkeit seiner Befreiung zu unterstreichen und internationale Aufmerksamkeit zu gewinnen.
In Washington erarbeitete der US-Außenminister Marco Rubio mit Katars Ministerpräsidenten Mohammed bin Abdulrahman Al Thani Strategien zur Bewältigung der Krisen im Gazastreifen, im Libanon und in Syrien. Katar übernimmt eine zentrale Rolle bei den Verhandlungen für eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas, welches als entscheidender Schritt zur Stabilisierung der Region angesehen wird.
Gleichzeitig berichteten die israelischen Verteidigungsstreitkräfte über einen erfolgten Raketenangriff aus dem Jemen auf Nordisrael, der jedoch erfolgreich abgefangen wurde. Diese regelmäßigen Angriffe durch die Huthi-Miliz sind Teil des anhaltenden Gaza-Konflikts und unterstreichen die fortwährende Bedrohung durch den Iran, der sowohl die Huthi-Miliz als auch die Hamas und die Hisbollah finanziell und militärisch unterstützt. Solche Vorfälle verdeutlichen die fragilen geopolitischen Verhältnisse und die bedeutende Rolle der internationalen Diplomatie zur Konfliktlösung.