Die Zeichen stehen auf Dialog: US-Präsident Donald Trump und Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron koordinieren von Washington aus im Verbund mit ihren Partnern aus der G7-Gruppe westlicher Wirtschaftsnationen. Der Zeitpunkt ist kaum zufällig gewählt, treffen sich die Spitzenpolitiker doch am dritten Jahrestag der russischen Invasion in die Ukraine. Im Weißen Haus laufen die Drähte heiß: Trump und Macron stehen dabei vor der Herausforderung, die Unterstützung für die Ukraine zum Thema zu machen und mögliche Wege einer verstärkten europäischen Zusammenarbeit zu diskutieren. Die Frage, wie stark sich die USA auch zukünftig militärisch in Europa engagieren möchten, steht im Raum. Während Trump seinem französischen Amtskollegen um 18.15 Uhr deutscher Zeit offiziell die Hand reicht, sind die Pressevertreter bereits in Erwartung weiterer Details. Eine entsprechende Konferenz ist für 20.00 Uhr MEZ angekündigt. Auch aus dem Vereinigten Königreich werden Signale der Annäherung erwartet: Premierminister Keir Starmer plant ebenfalls eine Reise über den Atlantik, um die transatlantische Dialogbereitschaft von London zu untermauern. Neben den USA, Frankreich und Großbritannien sitzen in der G7 auch Deutschland, Italien, Japan und Kanada mit am Tisch.
Politik
Trump und Macron treffen sich zu G7-Gesprächen: Transatlantische Partnerschaft im Fokus
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