Die Anziehungskraft von Donald Trump auf die Unternehmensgiganten der USA erlebt derzeit ein überraschendes Comeback. Nachdem er wegen der Ereignisse vom 6. Januar 2021 bei vielen in Ungnade gefallen war, zeigen sich zahlreiche führende Wirtschaftsgrößen nun wieder offen für eine Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Präsidenten. Plötzlich sind ehemalige Kritiker bereit, sich Trump anzunähern, während er sich auf eine mögliche zweite Amtszeit vorbereitet. Mark Zuckerberg von Meta und Jeff Bezos von Amazon, einstige Gegner, planen jeweils eine großzügige Millionenspende für Trumps Einweihungsfonds. Beide werden gemeinsam mit Sundar Pichai von Google bei bevorstehenden Treffen mit Trump erwartet. Auch Masayoshi Son von Softbank zeigt sich öffentlich an Trumps Seite und kündigte einen massiven Investitionsplan in den USA an. Trump verschafft sich so Einfluss auf diverse Sektoren und kann sich auf eine neue Gefolgschaft stützen, die ihm in politischen Fragen unterstützen könnte. Die Wiederannäherung von Elon Musk und anderen Tech-Größen deutet darauf hin, dass Trump auch in der Tech-Szene wieder an Relevanz gewinnt. Insbesondere Musk, dem nun eine herausragende Einflussrolle zugeschrieben wird, und der Tech-Unternehmer Vivek Ramaswamy werden eine Schlüsselrolle in Trumps Regierungsstrategie spielen. Trump hat es geschafft, Teile der Wirtschaftswelt für seine Vision zu gewinnen und seine Unterstützer mit einflussreichen Positionen zu belohnen. Sollte Trump tatsächlich wieder ins Weiße Haus einziehen, könnten seine Unterstützer in den kommenden Jahren einen signifikanten Einfluss ausüben, nicht zuletzt durch Trumps Vizepräsidentenwahl JD Vance, einem Favoriten der Technologie-Milliardäre.