Donald Trump sorgt erneut für Aufsehen, dieses Mal mit einem subtilen Vorstoß, das Territorium Grönland von Dänemark zu übernehmen. Doch von einer dramatischen Konfrontation mit der Europäischen Union kann keine Rede sein. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz reagierte mit einer zurückhaltenden Absage an Trump und betonte, dass alle Nationen, unabhängig von ihrer Größe, nationale Grenzen respektieren sollten. Während Trump nicht namentlich erwähnt wurde, fand Scholz' Haltung Unterstützung bei der dänischen Regierungschefin Mette Frederiksen und dem polnischen Politiker Donald Tusk. Gleichzeitig kommen westliche Verbündete in Ramstein, Deutschland, zusammen, um mit Präsident Wolodymyr Selenskyj darüber zu diskutieren, wie die Unterstützung für die Ukraine im Kampf gegen Russland intensiviert werden kann. Dies gewinnt an Dringlichkeit vor dem Hintergrund eines möglichen zweiten Mandats Trumps im Weißen Haus, welches die US-Unterstützung für die Ukraine gefährden könnte. Die Regierung Biden plant indes die Ankündigung weiterer 500 Millionen Dollar Militärhilfe für Kiew, was die bisherige US-Sicherheitsunterstützung für die Ukraine seit der russischen Invasion 2022 auf etwa 65 Milliarden Dollar erhöhen würde.