Der Bundessaat West Virginia bleibt einer der verlässlichen Stützpunkte der Republikaner, nachdem Donald Trump erneut die Mehrheit der Wählerstimmen in diesem Bundesstaat erringen konnte. Die Nachricht über seinen Sieg dort wurde von renommierten Quellen wie der Nachrichtenagentur AP sowie den Sendern CNN und CBS bestätigt. Grundlage der Einschätzungen waren umfassende Wählerbefragungen und die ersten Auszählungsergebnisse.
West Virginia hat in den vergangenen Jahrzehnten eine kontinuierlich republikanische Ausrichtung gezeigt. Bereits 2016 übertraf Trump seine damalige Konkurrentin Hillary Clinton um beeindruckende 40 Prozentpunkte. Ein ähnliches Bild zeigte sich bei den Wahlen 2020, bei denen Trump im Vergleich zu Joe Biden deutlich vorne lag. Auch die aktuellen Umfragen untermauerten diesen klaren Vorteil für Trump in West Virginia.
Um letztendlich die Präsidentschaft für sich zu entscheiden, benötigt ein Kandidat die Mehrheit der insgesamt 538 Wahlleute. Damit liegt die magische Grenze bei 270 Stimmen. Trump hat mit dem erneuten Erfolg in West Virginia ein weiteres, wenn auch erwartetes, Puzzlestück auf seinem Weg zum Wahlsieg hinzugefügt.