Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat ein New Yorker Berufungsgericht ersucht, die für den 10. Januar angesetzte Urteilsverkündung in seinem Schweigegeld-Prozess zu verschieben. Der Hintergrund: Trump möchte die Verurteilung, die im Zusammenhang mit seinem jüngsten Wahlsieg steht, erneut anfechten, wie ein Sprecher mitteilte. Am Montag legten Trumps Anwälte offiziell Einspruch gegen die Entscheidung des Richters Juan Merchan ein, der die Geschworenenentscheidung der Vorwoche bestätigt hatte. Merchan argumentierte, dass das Prinzip der präsidialen Immunität nicht für einen designierten Präsidenten gelte und daher eine Aufhebung des Urteils nicht möglich sei.
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Trump strebt Verzögerung der Urteilsverkündung an
