Donald Trump, der designierte Präsident der Vereinigten Staaten, verkündete am Dienstagabend auf seiner Plattform Truth Social eine bemerkenswerte Personalentscheidung: Er plant, Herschel Walker als Botschafter auf die Bahamas zu entsenden. Der ehemalige Footballstar, bekannt aus seiner Zeit als herausragender Running Back bei den Georgia Bulldogs, soll die diplomatische Vertretung der USA in dem karibischen Inselstaat übernehmen.
In seiner Ankündigung lobte Trump Walker für dessen unermüdliches Engagement im Bereich des Jugendsports. Besonders hervorzuheben seien Walkers Besuche auf Militärstützpunkten, mit denen er beabsichtigt habe, das Stigma rund um psychische Gesundheit zu verringern. Bereits in einem 2008 veröffentlichten Memoir hatte Walker offen über seine eigenen Kämpfe mit mentaler Gesundheit gesprochen, was seine Eignung für die Aufgabe unterstreichen könnte.
Durch diese ungewöhnliche Ernennung zieht Trump einen weiteren persönlichen Vertrauten in politische Verantwortung, dessen Popularität weit über den Sport hinausgeht. Die Bahamas könnten somit von einem Botschafter profitieren, der bereits in vielen gesellschaftlichen Bereichen Anerkennung erfahren hat und diese Erfahrung nun in die Diplomatie einbringen soll.