Der Dollar hat erneut an Stärke gewonnen und einen Teil seines Verlustes vom Montag wettgemacht. Ursache für diese Entwicklung sind die jüngsten Ankündigungen des designierten US-Präsidenten Donald Trump. Er kündigte an, zusätzliche Zölle auf Importe aus wichtigen Handelspartnern erheben zu wollen. Besonders betroffen von Trumps Aussagen ist China. Nachdem Trump verkündet hatte, Zölle von zusätzlichen 10 Prozent auf chinesische Güter zu erheben, verlor der Offshore-Yuan gegenüber dem Dollar direkt 0,4 Prozent an Wert. Doch die Maßnahmen sollen sich nicht nur auf China beschränken. Auch Mexiko und Kanada sind im Fadenkreuz des zukünftigen US-Präsidenten. Auf alle Produkte aus diesen Ländern sollen 25 Prozent Zölle erhoben werden, was zu einem Kursrückgang ihrer Währungen um mehr als 1 Prozent führte.