05. Februar, 2025

Politik

Trump signalisiert Dialogbereitschaft und verschärft den Druck auf den Iran

Trump signalisiert Dialogbereitschaft und verschärft den Druck auf den Iran

US-Präsident Donald Trump hat seine Bereitschaft für einen direkten Austausch mit der iranischen Führung signalisiert und gleichzeitig seine harte Linie gegenüber Teheran bekräftigt. In einem Gespräch im Weißen Haus äußerte sich Trump offen über die Möglichkeit, persönlich mit seinem iranischen Amtskollegen zu sprechen, und betonte die Bedeutung eines Dialogs. Das Hauptziel sei es, den Iran daran zu hindern, Atomwaffen zu entwickeln, erklärte der Präsident. Er unterstrich, dass er nicht auf Härte aus sei, sondern vielmehr auf eine Lösung, die den Iran von der Entwicklung solcher Waffen abhält. Gleichzeitig hat Trump eine neue Runde von Sanktionen angedroht, um den Druck auf den Iran zu erhöhen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, das iranische Nuklearprogramm zu bremsen und die Unterstützung terroristischer Gruppen zu unterbinden. Bedroht wurde auch der Verkauf von iranischem Öl, was weitere wirtschaftliche Einschränkungen für das Land bedeuten könnte. Trump betonte, dass er hoffe, es müsse nicht zu diesen Maßnahmen kommen, und er wünsche sich eine andere Lösung. Der US-Präsident ließ jedoch keinen Zweifel an den Konsequenzen eines Angriffs auf ihn. Sollte der Iran tatsächlich ein Attentat planen, drohte Trump mit der 'totalen Vernichtung' des Landes. Diese Drohung basiert auf Informationen des US-Geheimdienstes, die auf konkrete Bedrohungen hinweisen. Mit diesem Hintergrund hatte das US-Militär bereits 2020 den iranischen General Ghassem Soleimani getötet. Im Zuge der Präsidentschaftswahl erinnerte Trumps Team erneut daran, wie ernst die Spannungen zwischen den beiden Nationen sind.