In der jüngsten Auseinandersetzung um das höchste politische Amt der Vereinigten Staaten hat sich der Republikaner Donald Trump erneut den Bundesstaat South Carolina gesichert. Der konservativ geprägte Staat mit seinen neun Wahlleuten zählt somit abermals zu den sicheren Stützen Trumps im politischen Geflecht der USA. Diese Entscheidung basiert auf den Einschätzungen der Nachrichtenagentur AP, die sich auf erste Stimmauszählungen und Befragungen der Wähler stützt. Weitere Bestätigungen kommen von den etablierten TV-Sendern ABC und Fox News.
South Carolina, ein Südoststaat, der seit jeher als Hochburg der Republikaner gilt, überraschte die Beobachter nicht wirklich. Bereits bei der Präsidentschaftswahl 2020 triumphierte Trump hier mit einem Vorsprung von nahezu 12 Prozentpunkten über seinen damals demokratischen Gegner Joe Biden. Auch in den aktuellen Umfragen zeichnete sich Trump als klarer Favorit ab, was seinen jüngsten Erfolg zusätzlich untermauerte.
Um die Wahl letztlich für sich entscheiden zu können, bedarf es für jeden Kandidaten der Unterstützung von mindestens 270 der insgesamt 538 Wahlleute. Trumps Erfolg in South Carolina setzt somit einen bedeutenden, wenn auch erwarteten, Mosaikstein in der großen Gesamtrechnung der Wahl.