US-Präsident Donald Trump hat während eines Treffens mit dem britischen Premierminister Keir Starmer im Weißen Haus seine Überzeugung zum Ausdruck gebracht, dass der russische Präsident Wladimir Putin im Falle eines Friedensabkommens mit der Ukraine zu seinem Wort stehen wird. Trump erklärte, er kenne Putin schon lange und habe mit ihm gesprochen, und räumte seiner Einschätzung nach die Möglichkeit eines nachhaltigen Friedens ein. Auf die Frage der anwesenden Presse, ob eine weitere Aggression Putins gegenüber der Ukraine zu befürchten sei, reagierte Trump mit einem klaren "Nein". Er betonte ferner die Notwendigkeit, zunächst ein Friedensabkommen zu schließen, bevor über die Stationierung von Friedenstruppen diskutiert werden könne. "Ich möchte nicht über Friedenssicherung sprechen, solange wir keine Vereinbarung haben", unterstrich der Präsident sein Anliegen deutlich. Premierminister Starmer zollte Trump Anerkennung dafür, die Diskussion über den russischen Angriffskrieg in eine Richtung geführt zu haben, die den Raum für ein mögliches Friedensabkommen schaffe. Er äußerte den Wunsch, gemeinsam mit Trump daran zu arbeiten, dass dieses Abkommen Bestand hat und als historisches Dokument in die Annalen eingeht. Dabei legte Starmer Wert darauf, dass ein solches Abkommen nachhaltig und ungebrochen bleibt.
Politik
Trump sicher: Putin wird sich an Friedensabkommen mit Ukraine halten
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