20. Januar, 2025

Politik

Trump setzt auf strikte Migrationspolitik: USA vor tiefen Umwälzungen

Trump setzt auf strikte Migrationspolitik: USA vor tiefen Umwälzungen

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat in einer Rede in Washington D.C. seinen strengen Kurs in der Migrationspolitik eindrücklich bekräftigt. Mit prononcierten Worten versprach Trump, die als "Invasion" bezeichneten Grenzübertritte umgehend zu stoppen. Bereits am ersten Abend seiner Präsidentschaft, so Trump, werde er dafür sorgen, dass alle illegal eingereisten Personen "auf dem Weg zurück nach Hause" sind.

Seine Aussagen stehen im Einklang mit der Rhetorik aus seinem Wahlkampf, in dem er wiederholt irregulär im Land lebende Migranten pauschal kriminalisierte. Experten widersprechen jedoch dieser Darstellung und betonen, dass es keine belastbaren Beweise für eine von Migranten ausgehende Kriminalitätswelle gibt. Vielmehr seien gesellschaftspolitische Faktoren die Ursache für den Anstieg von Kriminalität in einigen US-Regionen.

Eines der Kernversprechen Trumps war die Durchführung umfangreicher Abschiebungsmaßnahmen. Zur Realisierung dieser Pläne hat er mehrere konservative Hardliner in Schlüsselpositionen seiner künftigen Regierung berufen. Medienberichten zufolge starten schon bald nach der Amtseinführung erste Aktionen unter dem Codenamen "Operation Safeguard", beginnend in Chicago und potenziell ausweitend auf weitere Städte. Die Operation ist vorerst auf eine Woche angesetzt.